"Ein bedenkenswertes Buch - verdichtet und dennoch anschaulich, das unter die Oberfläche dringt. Das Buch ist eine (faktengesättigte) Liebeserklärung an das Tirol (Nord, Süd, Ost und das Trentino), das im Verborgenen lebt, das vergessen oder verdrängt wurde, das sich nicht schrecken lässt. Das Tirol der Friedlichen, der Querdenker, der Quersteher. Nicht zufällig startet die Reise in Borghetto, wo einst die Donaumonarchie endete. Es ist auf alle Fälle nicht das Tirol der Krieger, das Hans Karl Peterlini beschreibt, es ist das Tirol der Menschen mit vielen Wurzeln, der mehrfachen Identitäten, der Mehrsprachigen." (Georg Mair, "ff - Südtiroler Wochenmagazin" 50/08)